Denn seit 1993 bietet die sechsköpfige Formation erstklassige, unfassbar präzise Replika der Classic und Progessive Rock Ära. Die Musiker gehören mittlerweile auch zur „Silver Generation“, sind selbst große Fans der Originale und haben deren Blütezeit „live“ miterlebt. Wie damals, als Plattencover noch richtige Kunstwerke waren, kommen auch die typischen Klangerzeuger aus dieser Zeit zum Einsatz. Es klingt absolut „analog“.
Angereichert mit Spielfreude und Leidenschaft erschaffen die „Cosmic Banditos“ die perfekte Illusion, bei einem Mega-Konzert der Supergruppen von damals zu sein. Von denen, die leider nicht mehr da sind, die aber so viele Menschen in Ihrem Leben bis heute noch begleiteten.
Im Programm finden sich Titel, die man sonst nicht so ohne weiteres von typischen „Cover Bands“ zu hören bekommt.
In der „Time Machine“ von Beggars Opera fühlt man sich „Comfortably Numb“ bei Pink Floyd, die „Firth of Fifth“ von Genesis ist genauso vertreten wie der „Aqualung“ von Jethro Tull und damit wird man zum „Lucky Man“ durch Emerson, Lake & Palmer. „From now on“ ist Supertramp wieder „in The Court of the Crimson King“ vereinigt und sogar Freddie Mercury erwacht durch die „Killer Queen“ wieder für ein paar Stunden eindrucksvoll zum Leben und kommt den „Stairway to Heaven“ herunter. Ganz getreu dem Motto von Ian Anderson: „(Not) Too old to Rock and Roll – but too young to die“ … also: Shine on, you crazy Diamonds!